Kommentare | Blogs
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Arbeitsrecht
Gültiges Verbot jeder Konkurrenzierung durch Arbeitnehmer
Marc Schmid
Ein Konkurrenzverbot, das jede Konkurrenzierung in der Schweiz für die Dauer von drei Jahren verbietet, ist gültig. Voraussetzung der Wirksamkeit des Konkurrenzverbots bleibt jedoch, dass die Arbeitnehmerin Einblick in den Kundenkreis sowie Fabrikations- und Geschäftsgeheimnisse hatte und deswegen den Arbeitgeber erheblich schädigen könnte. Die Beweislast dafür trägt der Arbeitgeber.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_210/2018 vom 02. April 2019 publiziert als BGE 145 III 365
Publiziert am 30. September 2019
Die notwendige Mahnung vor einer Kündigung in der Bundesverwaltung
Gerhard Hauser
Das Bundesverwaltungsgericht hat zwei interessante Entscheide zu Form und Inhalt einer Mahnung publiziert, die vor einer geplanten Kündigung gegenüber Bundesangestellten ausgesprochen werden muss. Die Entscheide sind mehr als ein Jahr alt und waren noch Gegenstand einer erfolglosen Überprüfung durch das Bundesgericht.
Kommentar zu: Urteil des Bundesverwaltungsgerichts A-7165/2016 vom 05. Dezember 2017
Publiziert am 30. September 2019
Distinction entre gratification et salaire
Olivier Subilia
Le Tribunal fédéral introduit une différence entre le salaire, la gratification obligatoire et la gratification facultative. Une gratification considérée comme obligatoire ne peut pas être requalifiée en salaire, contrairement, selon les circonstances, à une gratification facultative; cela peut conduire à placer le salarié dans une position paradoxalement moins favorable lorsque la gratification est qualifiée d'obligatoire que si elle est facultative.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_430/2018 vom 04. Februar 2019
Publiziert am 23. September 2019
Obligations de l'employeur en cas de conflit
Olivier Subilia
Le Tribunal fédéral qualifie d'abusif le licenciement d'une personne ne parvenant pas à s'entendre avec un collègue et exigeant comme seule solution le licenciement de ce dernier. Cet arrêt nous paraît mettre l'employeur dans une position intenable.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_224/2018 vom 28. November 2018
Publiziert am 23. September 2019
Allégations de mobbing et attitude de l'employé
Olivier Subilia
Le mobbing ne découle pas obligatoirement d'une situation mal vécue par l'employé, notamment lorsque des actes même étonnants ne sont pas dirigés spécifiquement contre lui et ne conduisent pas à l'isoler. Pour se prévaloir d'une demande d'intervention de l'employeur, l'employé doit de son côté manifester une réelle intention de résoudre le conflit.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_652/2018 vom 21. Mai 2019
Publiziert am 23. September 2019
Bau- und Immobilienrecht
«Altlasten» auf dem Grund des Zürichsees
Nicole Tschirky
Die Nachfolgegesellschaft der Papierfabrik in Horgen muss für die Sanierungskosten zu 90 % aufkommen. 10 % bezahlt der Kanton Zürich.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 1C_17/2019 vom 29. Juli 2019
Publiziert am 30. September 2019
Bilaterale Abkommen CH/EU
Bundesgericht gewährt Strafrecht «Vorrang» im Bereich des FZA
Die Strafrechtliche Abteilung des Bundesgerichts äusserte sich am 9. August 2019 erneut zum Verhältnis der strafrechtlichen Landesverweisung und des FZA. Klare Ausführungen dazu fehlen jedoch nach wie vor.
Benedikt Pirker / Livia Matter
Das genannte Urteil fügt sich in die Reihe der bereits ergangenen Urteile des BGer zum Verhältnis zwischen der strafrechtlichen Landesverweisung und dem FZA ein. Vorliegend soll vor allem auf die Ausführungen des BGer zu Fragen des FZA, dessen Verhältnis zum Landesrecht und zur Auslegung des FZA eingegangen werden. Während vorherige Entscheide zur strafrechtlichen Landesverweisung die Vorrangfrage noch offen liessen, da bereits kein entsprechendes Aufenthaltsrecht mehr bestand oder sich die Vereinbarkeitsfrage zwischen FZA und Landesrecht nicht stellte, äusserte sich das BGer im Mai 2019 ausführlicher zu dieser Thematik. Zum besseren Verständnis wird deshalb im Folgenden auch auf diese Vorentscheidung bzw. die Kritik der Lehre an dieser eingegangen.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 6B_48/2019 vom 09. August 2019
Publiziert am 30. September 2019
Richterzeitung Ausgabe
Energierecht
Freie Wahl des Messdienstleisters für Betreiber von grösseren Photovoltaikanlagen
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
Brigitta Kratz
Zulassung von Wettbewerb als Grundprinzip im teilliberalisierten Stromversorgungsbereich.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 2C_1142/2016 vom 14. Juli 2017 publiziert als BGE 143 I 395
Publiziert am 30. September 2019
Erbrecht
Trotz Vernichtung des Widerruftestaments kein Wiederaufleben des ursprünglichen Testaments
Alexandra Hirt
Die Wiederinkraftsetzung eines widerrufenen Testaments durch Widerruf des Widerrufs setzt einen dahingehenden rechtsgeschäftlichen Gestaltungswillen des Erblassers voraus. Das Bundesgericht lässt offen, ob sich ein entsprechender «animus revivendi» formgültig aus einem Widerruf durch Vernichtung ergeben kann.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_69/2019 vom 20. Juni 2019
Publiziert am 10. September 2019
Gesellschaftsrecht und Finanzmarktrecht
Ablehnung eines Aktienerwerbers und Verweigerung der Eintragung im Aktienbuch
Dominik Rieder
Das Bundesgericht hat im Entscheid 4A_623/2019 vom 31. Juli 2019 (zur Publikation vorgesehen) entschieden, dass ein Aktienerwerber zur Leistungsklage gegen die Gesellschaft, welche ihm die Eintragung ins Aktienbuch verweigert, aktiv legitimiert ist. Diese Frage ist in der Lehre umstritten. Weiter erkennt das Bundesgericht, dass die Business Judgement Rule nicht auf Vinkulierungsentscheide des Verwaltungsrats anwendbar ist und dass es nicht zu beanstanden ist, wenn angesichts von rund 30% Minderheitsaktionären ein Verwaltungsrat die Vinkulierungsbestimmung nicht einfach ausser Acht lässt. Der vorliegende Beitrag fasst die wesentlichen Erwägungen des Bundesgerichts zusammen und würdigt diese unter Berücksichtigung von Lehre und Praxis.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_623/2018 vom 31. Juli 2019 publiziert als BGE 145 III 351
Publiziert am 26. September 2019
Nichtige Generalversammlungsbeschlüsse
Letizia Schlegel / Dario Galli / Markus Vischer
In seinem Urteil 4A_279/2018 vom 2. November 2018 entschied das Bundesgericht, dass Beschlüsse einer aktienrechtlichen Universalversammlung im Sinne von Art. 701 OR nichtig seien, wenn nicht alle Eigentümer oder Vertreter sämtlicher Aktien anwesend sind.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_279/2018 vom 02. November 2018
Publiziert am 03. September 2019
Grund- und Menschenrechte
Kein Vaterschaftsurlaub für Väter? Gleichstellung von Vätern und Diskriminierungsverbot
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
Judith Wyttenbach / Reto Locher
2014 fällt das Bundesgericht einen sehr interessanten und teilweise umstrittenen Leitentscheid zur Frage des Anspruchs eines Vaters auf Erwerbsersatz nach der Geburt eines Kindes. Es verneinte einen Anspruch unter Hinweis auf den klaren Wortlaut des Gesetzes (Erwerbsersatz nach Art. 16 EOG), das einzig der Mutter einen Anspruch einräume. Auch der Gleichstellungsgrundsatz nach Art. 8 Abs. 3 BV sei nicht verletzt, so das Bundesgericht, weil sich die Ungleichbehandlung mit dem biologischen Grund der Mutterschaft rechtfertigen lasse.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 9C_810/2013 vom 15. September 2014 publiziert als BGE 140 I 305
Publiziert am 30. September 2019
Handelsrecht
À quelles conditions un engagement pris dans une convention d'actionnaires est-il considéré comme excessif au sens de l'article 27 al. 2 CC ?
Édition spéciale anniversaire, Vol. 100 CJN
Sébastien Bettschart / Philipp Fischer
Un actionnaire n'est plus lié (ex nunc) par les engagements qu'il a pris dans une convention d'actionnaires il y a près de trente ans si ces engagements conduisent à restreindre de manière excessive l'organisation de sa succession et la transmission de l'entreprise à ses descendants.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_45/2017 vom 27. Juni 2017 publiziert als BGE 143 III 480
Publiziert am 30. September 2019
Immaterialgüterrecht
Les hôtels rémunéreront les titulaires de droits d'auteur...mais jusqu'à quand ?
Édition spéciale anniversaire, Vol. 100 CJN
Vincent Salvadé
Dans cette affaire, le Tribunal fédéral a confirmé que la réception d'émissions dans des chambres d'hôtel est un acte couvert par le droit d'auteur. Il ne s'agit pas d'un usage privé au sens de l'art. 19 al. 1 lit. a LDA, car l'utilisateur des œuvres et prestations protégées est l'exploitant de l'hôtel, pas le client qui séjourne dans la chambre. Si l'affaire a ainsi trouvé son épilogue judiciaire, elle a pris par la suite un tournant politique important.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 2C_685/2016 vom 13. Dezember 2017 publiziert als BGE 143 II 617
Publiziert am 30. September 2019
Entre unicité et originalité
Édition spéciale anniversaire, Vol. 100 CJN
Vincent Salvadé
Dans l'ATF 143 III 373, le Tribunal fédéral arrive à la conclusion que des tabourets de bar créés par Max Bill sont protégés par le droit d'auteur, malgré leur aspect minimaliste. Cet arrêt suscite des réflexions et des interrogations sur les éléments de définition de l'œuvre au sens de l'art. 2 LDA.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_115/2017 vom 12. Juli 2017 publiziert als BGE 143 III 373
Publiziert am 30. September 2019
Pas de blocage des sites internet étrangers violant le droit d'auteur
Vincent Salvadé
Un fournisseur d'accès suisse n'est pas tenu de bloquer l'accès à des sites internet étrangers qui mettent à disposition des films en violation du droit d'auteur. C'est la conclusion à laquelle est arrivé le Tribunal fédéral dans l'ATF 145 III 72. Il estime qu'une implication des fournisseurs d'accès dans la lutte contre le piratage nécessiterait une intervention du législateur.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_433/2018 vom 08. Februar 2019 publiziert als BGE 145 III 72
Publiziert am 30. September 2019
IPR/IZPR und Arbitration
Mainlevée de l'opposition, preuve du droit étranger applicable aux moyens libératoires et étendue du pouvoir d'examen du juge
Jeremy Reichlin
Dans un arrêt de principe publié aux ATF 145 III 213, le Tribunal fédéral a eu l'occasion de clarifier le degré que la preuve du droit étranger doit atteindre lorsque ce droit régit les moyens libératoires du débiteur dans le cadre d'une procédure de mainlevée de l'opposition.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_648/2018 vom 25. Februar 2019 publiziert als BGE 145 III 213
Publiziert am 30. September 2019
Zulässigkeit von forum running im internationalen Verhältnis
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
Marc Bircher
Das Bundesgericht erachtete in diesem wegweisenden Entscheid das forum running «jedenfalls» in internationalen Verhältnissen als zulässig. Fraglich bleibt jedoch nach wie vor, ob forum running auch in Binnensachverhalten zulässig ist. Nach Meinung des Autors bestehen gute Gründe dafür, eine negative Feststellungsklage zwecks Sicherung des gewünschten Gerichtsstands auch in Binnensachverhalten zumindest nicht generell auszuschliessen.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_417/2017 vom 14. März 2018 publiziert als BGE 144 III 175
Publiziert am 30. September 2019
State Immunity from Enforcement and the New York Convention
Mladen Stojiljkovic
In BGE 144 III 441, the Swiss Federal Court confirmed that, to obtain an attachment against a foreign State based on an arbitral award, the creditor must show, first, that the award concerns that State's acta iure gestionis and, second that the claim has a sufficient connection with the territory of Switzerland. With restricted powers of review, the Court found that the imposition of a sufficient-connection-requirement was compatible with the New York Convention.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_942/2017 vom 07. September 2018 publiziert als BGE 144 III 411
Publiziert am 30. September 2019
Kindes- und Erwachsenenschutzrecht
Erwachsenenschutz
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
Christoph Häfeli
Im Zeitraum dieser Retroperspektive trat am 1. Januar 2013 die umfangreichste Revision des Familienrechts seit Bestehen des ZGB in Kraft, die Totalrevision des Vormundschaftsrechts als dritte Abteilung des Familienrechts, neu als Kindes- und Erwachsenenschutzrecht bezeichnet (BG vom 19. Dezember 2008, Erwachsenenschutz, Personenrecht und Kindesrecht, AS 2011 725; BBl 2006 7001).
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_540/2013 vom 03. Dezember 2013 publiziert als BGE 140 III 1
Publiziert am 30. September 2019
Kindesrecht und Kindesschutz
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
Christoph Häfeli
Im Zeitraum dieser Retroperspektive trat am 1. Januar 2013 die umfangreichste Revision des Familienrechts seit Bestehen des ZGB in Kraft, die Totalrevision des Vormundschaftsrechts als dritte Abteilung des Familienrechts, neu als Kindes- und Erwachsenenschutzrecht bezeichnet (BG vom 19. Dezember 2008, Erwachsenenschutz, Personenrecht und Kindesrecht, AS 2011 725; BBl 2006 7001).
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_528/2015 vom 21. Januar 2016
Publiziert am 30. September 2019
Öffentliches Verfahrensrecht und Verwaltungsrecht
Verfassungswidrige Schulkostenerhebung
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
Markus Heer
Rechtsprechung für die Galerie? Von der (Nicht-)Umsetzung eines Bundesgerichtsentscheids.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 2C_206/2016 vom 07. Dezember 2017 publiziert als BGE 144 I 1
Publiziert am 30. September 2019
Privatversicherungsrecht
Verjährungseinredeverzicht schützt vor Verwirkung nicht
Kein Anwendungsfall der Ungewöhnlichkeitsregel
Clemens von Zedtwitz / Riccardo Maisano
Eine Bestimmung in den AVB, welche die Verwirkung des Leistungsanspruchs vorsieht, wenn der Versicherungsnehmer eine abgelehnte Entschädigungsforderung nicht innert zwei Jahren nach dem versicherten Ereignis gerichtlich durchsetzt, ist nicht ungewöhnlich. Die Abgabe eines Verjährungseinredeverzichts seitens des Versicherers verhindert den Untergang des Anspruchs nicht. Der Versicherer handelt nicht rechtsmissbräuchlich, wenn er während der Dauer eines abgegebenen Verjährungseinredeverzichts, in welchem er sich alle Rechte, Einreden und Einwendungen vorbehalten hat, die Verwirkung des Anspruchs geltend macht.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_196/2019 vom 10. Juli 2019
Publiziert am 30. September 2019
Grundlegende Neuordnung des Rückgriffs des privaten Schadenversicherers in BGE 144 III 209
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
Clemens von Zedtwitz
Auf den Versicherer gehen gestützt auf Art. 72 Abs. 1 VVG insoweit, als er eine Entschädigung geleistet hat, die Ersatzansprüche über, die dem Anspruchsberechtigten gegenüber Dritten aus unerlaubter Handlung zustehen. Unter den Begriff der unerlaubten Handlung im Sinne von Art. 72 Abs. 1 VVG fällt gemäss einer höchstrichterlichen Praxisänderung jegliche ausservertragliche Haftung im Sinne von Art. 41 ff. OR (d.h. auch Gefährdungs- und einfache Kausalhaftungen).
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_602/2017 vom 07. Mai 2018 publiziert als BGE 144 III 209
Publiziert am 30. September 2019
Strafrecht
Verbindliche Vorgaben der Staatsanwaltschaft bei der Strafzumessung?
Tom Frischknecht
Im Abweichen von den Empfehlungen der Schweizerischen Staatsanwälte-Konferenz SSK zur Strafzumessung bei Geschwindigkeitsüberschreitungen ohne Begründung erkennt das Bundesgericht eine Rechtsverletzung respektive eine Überschreitung des Ermessens.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 6B_510/2019 vom 08. August 2019
Publiziert am 05. September 2019
Programmieren für Juristinnen und Juristen
Strassenverkehrsrecht
Retrospektive über ausgewählte bundesgerichtliche Entscheidungen der letzten zehn Jahre im Bereich des Strassenverkehrsrechts - Zum «Rasertatbestand»
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
David Knecht
Der vorliegende Beitrag betrachtet ausgewählte Entscheidungen des Bundesgerichts im Bereich des Strassenverkehrsrechts aus der Retrospektive und nimmt dabei Fokus auf die Rechtsprechung zur per 1. Januar 2013 eingeführten verschärften Gesetzgebung im Bereich der «Rasertatbestände» sowie auf diejenige zur Frage des Rechtsüberholens.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 1B_98/2013 vom 25. April 2013 publiziert als BGE 139 IV 250
Publiziert am 30. September 2019
Retrospektive über ausgewählte bundesgerichtliche Entscheidungen der letzten zehn Jahre im Bereich des Strassenverkehrsrechts - Zur Frage des Rechtsüberholens
Jubiläumsbeitrag, 100. Ausgabe dRSK
David Knecht
Der vorliegende Beitrag betrachtet ausgewählte Entscheidungen des Bundesgerichts im Bereich des Strassenverkehrsrechts aus der Retrospektive und nimmt dabei Fokus auf die Rechtsprechung zur per 1. Januar 2013 eingeführten verschärften Gesetzgebung im Bereich der «Rasertatbestände» sowie auf diejenige zur Frage des Rechtsüberholens.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 6B_211/2011 vom 01. Juni 2011
Publiziert am 30. September 2019
Transportrecht
Zivilprozessualer Beweiswert von Survey Reports
Jubiläumsausgabe, 100. Ausgabe dRSK
Christian Hochstrasser
Stephan Erbe hatte sich im Rahmen seiner Kommentierung des Entscheids BGer 4A_261/2017 vom 30. Oktober 2017 auch mit den Erwägungen der Vorinstanz zu den bei Transportschadensfällen in der Praxis essentiellen unabhängigen Sachverständigengutachten (sog. Survey Reports) auseinandergesetzt.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_261/2017 vom 30. Oktober 2017
Publiziert am 30. September 2019
Vertragsrecht
Anwendung der Wucherstrafnorm auf eine M&A-Transaktion
Sophie Regenfuss / Dario Galli / Markus Vischer
In seinem Urteil 6B_918/2018 vom 24. April 2019 hob das Bundesgericht den Freispruch wegen Wuchers (Art. 157 Ziff. 1 StGB) gegen zwei Verkäufer von Stammanteilen einer überschuldeten GmbH auf. Es hielt fest, dass der objektive Tatbestand von Art. 157 Ziff. 1 StGB erfüllt sei und wies die Sache zu neuer Entscheidung an die Vorinstanz zurück.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 6B_918/2018 vom 24. April 2019
Publiziert am 23. September 2019
Die aktuellsten juristischen Neuigkeiten werden Ihnen in den Blogs kompakt zusammengefasst.
Datenschutzrecht
La protection des données de tiers impliqués dans une procédure d'assistance administrative en matière fiscale
Tobias Sievert
Familien- und Personenrecht
La réparation du préjudice causé à un avocat par un article de presse
Quentin Cuendet
IPR/IZPR und Arbitration
Swiss Supreme Court reiterates its limited scope of review of tribunal's factual findings
Nathalie Voser / Katrin Brunner
Öffentliches Verfahrensrecht und Verwaltungsrecht
Grundrechtlich geschützter Anspruch auf häuslichen Privatunterricht
Fabian Klaber
Öffentliches Wirtschaftsrecht
La nomination de la direction de théâtres publics comme attribution d'une concession de monopole (art. 2 al. 7 LMI)
Camilla Jacquemoud
Zur Rolle der Nutzer bei der Besteuerung der digitalen Wirtschaft
Privatversicherungsrecht
Eisenbahnhaftpflicht; Genugtuung für Person, die vor den Zug gestossen wurde
Roland Bachmann
Sozialversicherungsrecht
L'intervention de la SUVA dans la campagne sur le référendum contre la surveillance des assuré·es
Camilla Jacquemoud
Steuerrecht
La réduction de l'imputation forfaitaire d'impôt pour une société bénéficiant du statut holding
Marion Chautard
Les tiers touchés par une procédure d'assistance administrative en matière fiscale
Tobias Sievert
Les négociants peuvent-ils négocier leur assujettissement à la TVA ?
Lysandre Papadopoulos
Strafrecht
La mise en danger de la santé de nombreuses personnes selon l'art. 19 al. 2 let. n LStup
Emilie Jacot-Guillarmod
Vertragsrecht
Le client informé est démuni
Laurent Hirsch
L'obligation du mandataire de recourir contre une décision défavorable à son client
Julien Francey
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