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DIGITALER RECHTSPRECHUNGS-KOMMENTAR Monatsübersicht Februar 2013, Ausgabe 21 |
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Exakt und präzise kommentieren renommierte Expertinnen und Experten die aktuelle Rechtsprechung. | |||||||||||||
Arbeitsrecht | |||||||||||||
Convention collective - application à raison du poste occupé par le travailleur | |||||||||||||
Stéphanie Fuld | |||||||||||||
Application au travailleur d'une convention collective autre que celle valablement inclue dans le contrat de travail à l'origine, du fait de l'évolution du poste du travailleur au fil des années. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_163/2012 vom 27. November 2012 publiziert als BGE 139 III 60 Publiziert am 19. Februar 2013 |
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Licenciement collectif et licenciement ordinaire | |||||||||||||
Stéphanie Fuld | |||||||||||||
Licenciement collectif concernant l'un des services de l'employeur - inapplicabilité à un travailleur appartenant à un autre service et licencié par la voie du licenciement ordinaire pour des motifs justifiés (abus dans l'usage du système informatique de l'entreprise). | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_465/2012 vom 10. Dezember 2012 Publiziert am 18. Februar 2013 |
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Prétention formulée après les rapports de travail | |||||||||||||
Vincent Carron | |||||||||||||
Une employée, après avoir signé un solde de tout compte, formule des prétentions salariales sur la base de la CCNT, au motif qu'elle a travaillé 37.5 heures par semaines, ce qui est contesté par l'employeur. Elle obtient gain de cause en toutes les instances. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_452/2012 vom 03. Dezember 2012 Publiziert am 06. Februar 2013 |
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Inventions de service | |||||||||||||
Vincent Carron | |||||||||||||
Le Tribunal fédéral rappelle les différents critères caractérisant les inventions de service et laisse ouverte la question d'un droit à une indemnité spéciale pour ces inventions. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_691/2011 vom 06. November 2012 Publiziert am 05. Februar 2013 |
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Prohibition de concurrence | |||||||||||||
Vincent Carron | |||||||||||||
Le Tribunal fédéral reconnaît la validité d'une clause de non-concurrence de trois ans et portant sur trois cantons dans le domaine du placement de personnel. Il confirme la réduction de la peine conventionnelle de CHF 100'000.- à CHF 63'000.-, correspondant à 77% du dernier salaire brut perçu par l'employée. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_466/2012 vom 12. November 2012 Publiziert am 05. Februar 2013 |
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Ausländerrecht | |||||||||||||
Schengenvisum, Heirat und prozeduraler Aufenthalt (Art. 17 AuG)
Bundesgericht korrigiert Zürcher Nichteintretenspraxis |
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Marc Spescha | |||||||||||||
Ungeachtet einer allfälligen Unrechtmässigkeit der Einreise in die Schweiz ist - ein Rechtsmissbrauch vorbehalten - im Falle eines nachträglich im Land gestellten Gesuchs für eine dauerhafte Anwesenheit der prozedurale Aufenthalt des Gesuchstellers im Sinne von Art. 17 Abs. 2 AuG (SR. 142.20) zu prüfen. Die Anwesenheit ist zu gestatten, wenn prima vista bzw. bei summarischer Hauptsachenprognose die Chancen, dass die Bewilligung zu erteilen sein wird, bedeutend höher einzustufen sind als jene einer Verweigerung. So hat das Bundesgericht in dem zur Publikation bestimmten Urteil 2C_195/2012 vom 2. Januar 2013 entschieden und dabei die abweichende Praxis der Zürcher Behörden korrigiert. Diese hatten sich geweigert, ein Bewilligungsverfahren zu eröffnen, und dieses stattdessen sistieren wollen, bis die betroffene ausländische Person ausgereist war. Mit seinem begrüssenswerten, einstimmig gefällten Urteil hat das Bundesgericht klargestellt, dass prozessuale Leerläufe vermieden werden sollen und persönliche Anwesenheitsinteressen die konsequente Durchsetzung von Visumsvorschriften überwiegen können. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 2C_195/2012 vom 02. Januar 2013 publiziert als BGE 139 I 37 Publiziert am 20. Februar 2013 |
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Immaterialgüterrecht | |||||||||||||
Décryptage de programmes TV et violation des droits d'auteur et des droits voisins des droits d'auteur | |||||||||||||
Nathalie Tissot | |||||||||||||
L'arrêt traite de la retransmission et de la diffusion d'œuvres, ainsi que de la fabrication et la mise sur le marché d'équipements servant à décoder frauduleusement des services cryptés. La Cour retient une prescription de l'action pénale et l'absence de violation de la loi sur le droit d'auteur et les droits voisins du droit d'auteur, les art. 39a et 69a LDA n'étant pas encore en vigueur au moment des faits. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 6B_584/2011 vom 11. Oktober 2012 publiziert als BGE 139 IV 1 Publiziert am 19. Februar 2013 |
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Décodage illicite de programmes télévisés et droit d'auteur | |||||||||||||
Vincent Salvadé | |||||||||||||
D'après la Cour de droit pénal du Tribunal fédéral, permettre à ses clients d'accéder à un serveur délivrant les codes de décryptage de programmes télévisés, cela sans qu'ils aient à payer l'abonnement officiel y relatif, n'est pas un acte couvert par l'art. 10 al. 2 lit. f LDA. Cet arrêt est certainement correct dans son résultat, mais sa motivation soulève quelques questions. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 6B_167/2012 vom 11. Oktober 2012 publiziert als BGE 139 IV 11 Publiziert am 06. Februar 2013 |
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Strafrecht | |||||||||||||
Sind die Strafvorschriften des Nebenstrafrechts oft zu unbestimmt und daher unanwendbar?
Bemerkungen zum Bundesgerichtsurteil 6B_771/2011 vor dem Hintergrund aktueller Gesetzgebungslehre |
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Andreas Eicker | |||||||||||||
Das Bundesgericht hat in seinem Entscheid 6B_771/2011 vom 11. Dezember 2012 entschieden, dass Art. 87 Abs. 1 lit. b als Strafvorschrift des Heilmittelgesetzes zu unbestimmt sei. Das vom Bundesgericht befürwortete Mass an Bestimmtheit wirft die Frage auf, ob nicht weitere Strafnormen aus dem Bereich des Verwaltungs- und Nebenstrafrechts zu unbestimmt und daher unanwendbar sind. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 6B_771/2011 vom 11. Dezember 2012 publiziert als BGE 139 IV 62 Publiziert am 06. Februar 2013 |
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Vertragsrecht | |||||||||||||
Grundstückkaufvertrag - Freizeichnungsklauseln und Grundlagenirrtum | |||||||||||||
Markus Vischer / Scarlett Schwarzenberger | |||||||||||||
Das Bundesgericht bestätigt seine bisherige Rechtsprechung, indem es festhält, dass sich eine Käuferin nicht auf einen Grundlagenirrtum berufen kann, wenn sich die gekaufte Sache als mangelhaft erweist und die Haftung für diesen Mangel durch eine gültig zustande gekommene Freizeichnungsklausel wegbedungen wurde. | |||||||||||||
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_492/2012 vom 22. November 2012 Publiziert am 28. Februar 2013 |
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