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Arbeitsrecht
Application du droit étranger au personnel d'une mission étrangère
Olivier Subilia
L'application du droit étranger au personnel d'une mission étrangère n'est pas impossible. En revanche, lorsque la mission a obtenu un permis de travail en s'engageant à traiter l'employé selon les usages locaux, le droit suisse prévaut là où il est impératif.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_292/2012 vom 16. Oktober 2012 publiziert als BGE 138 III 750
Publiziert am 31. Januar 2013
Traduction des pièces
Olivier Subilia
Il n'y a pas de recours immédiat ouvert au Tribunal fédéral contre l'ordonnance d'un tribunal cantonal confirmant l'obligation pour une partie de produire de nombreuses pièces et de les traduire.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_657/2012 vom 20. November 2012
Publiziert am 28. Januar 2013
Nullité d'un congé selon une convention collective. Péremption de l'action en contestation du congé comme abusif
Olivier Subilia
A priori, les dispositions d'une CCT prévoyant l'interdiction de licencier les représentants du personnel ne signifient pas pour autant que de tels congés seraient nuls. Lorsque l'action d'un syndicat en constatation du caractère abusif du congé a été rejetée pour défaut de qualité pour agir après l'expiration du délai de 180 jours de l'art. 336b CO, le demandeur est forclos à agir lui-même.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_316/2012 vom 01. November 2012
Publiziert am 25. Januar 2013
Ausländerrecht
Presunzione del diritto ad un permesso dopo il decesso del coniuge
Precisazione della giurisprudenza riguardo all'art. 50 LStr
Marco Savoldelli
Giusta l'art. 50 cpv. 1 lett. b della legge federale sugli stranieri (LStr; RS 142.20), il diritto del coniuge al rilascio e alla proroga del permesso di dimora in virtù degli art. 42 e 43 LStr continua a sussistere, anche dopo lo scioglimento della comunità familiare, quando gravi motivi personali rendono necessario il prosieguo del soggiorno in Svizzera. Sulla portata di questa norma in caso di decesso del coniuge da cui dipende il diritto di soggiorno, il Tribunale federale si esprime nuovamente nella sentenza 2C_993/2011 del 10 luglio 2012, che viene qui riassunta. Fatto salvo il caso dell'abuso di diritto, varrà in futuro la presunzione secondo cui un simile evento conferisce al coniuge superstite il diritto di proseguire il suo soggiorno in Svizzera.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 2C_993/2011 vom 10. Juli 2012 publiziert als BGE 138 II 393
Publiziert am 07. Januar 2013
Bürgerrecht
Autorisation fédérale de naturalisation
Portée juridique du nouveau Manuel de l'ODM sur la nationalité entré en vigueur le 1er août 2012
Samah Ousmane
Le Tribunal administratif fédéral se prononce sur la question importante de savoir quelle est la portée juridique du nouveau Manuel de l'ODM sur la nationalité, entré en vigueur le 1er août 2012 et regroupant désormais toutes les bases légales fédérales, y compris les directives et les circulaires en vigueur dans le domaine de la nationalité, la jurisprudence des Tribunaux fédéraux et la pratique de l'ODM en la matière.
Kommentar zu: Urteil des Bundesverwaltungsgerichts C-2642/2011 vom 19. September 2012
Publiziert am 08. Januar 2013
Energierecht
Kompetenzverlust der Kantone bei Festlegung und Überprüfung der Strompreise
Beat Brechbühl / Christophe Scheidegger
Das Bundesgericht hält mit Entscheid vom 27. Oktober 2012 (2C_269/2012) fest, dass Art. 7 und 7a EnG Teil einer umfassenden bundesrechtlichen Regelung im Rahmen der Stromversorgungsgesetzgebung bilden, deren Vollzug der ElCom obliegt. Den Kantonen ist es daher verwehrt, Vergütungskomponente festzulegen, die über diese bundesrechtlichen Vorgaben hinausgehen.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 2C_269/2012 vom 27. Oktober 2012 publiziert als BGE 138 I 454
Publiziert am 29. Januar 2013
Erbrecht
Formelle Anforderungen an die Beschwerdebegründung und Bindungswirkung des Erbvertrags im Rahmen von Art. 27 ZGB
Fabienne Wiget
Eine praktisch wörtliche Wiederholung der Begründung der Rechtsmitteleingabe an das Kantonsgericht erfülle die formellen Anforderungen an die Beschwerdebegründung nicht (E. 1). Mit der Frage der übermässigen Bindung eines Erbvertrags im Sinne von Art. 27 ZGB hatte sich das Bundesgericht daher nicht zu beschäftigen (E. 2.3).
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_686/2012 vom 12. November 2012
Publiziert am 15. Januar 2013
Absetzung des Willensvollstreckers?
Tarkan Göksu
Die Absetzung eines Willensvollstreckers setzt gewichtige Gründe voraus. Verzug in der Inventarisierung der Nachlassgegenstände und der Übernahme der Bücher reicht hierfür nicht aus, wenn der Willensvollstrecker während des aufsichtsrechtlichen Verfahrens seine Pflichten doch noch erfüllt.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_414/2012 vom 19. Oktober 2012
Publiziert am 15. Januar 2013
Erbvertragliche Zuwendung eines Gesamteigentumsanteils während bestehender Erbengemeinschaft
Alexandra Hirt
Das Bundesgericht befasst sich mit der Auslegung einer Verfügung in einem Erbvertrag. Die Erblasserin hat den Begünstigten ihren Gesamteigentumsanteil an Vermögenswerten an einer unverteilten Erbschaft zugewendet. Beim Zuwendungsgegenstand handelt es sich dabei nicht um eine Sache, sondern um einen vermögensrechtlichen Anspruch auf das, was der Gesamteigentümerin insbesondere bei Teilung der unverteilten Erbschaft zusteht.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 5A_530/2012 vom 30. Oktober 2012
Publiziert am 09. Januar 2013
Obligationenrecht/Vertragsrecht (ohne Miet- und Arbeitsrecht)
Traitement des contrats distincts mais étroitement liés. Extension de l'obligation de rendre des comptes à des documents internes
Tribunal fédéral, arrêt du 19 novembre 2012, 4A_13/2012
Dirk Langer
La nécessité pour le client de contrôler l'activité du mandant peut justifier de lui donner accès à des documents internes que le mandant n'est pas obligé de restituer à son client. L'accès peut être réduit à une partie des documents ou remplacé par un rapport sur leur contenu si le mandataire peut se prévaloir d'un intérêt prépondérant à la protection de son secret d'affaires.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_13/2012 vom 19. November 2012 publiziert als BGE 139 III 49
Publiziert am 25. Januar 2013
Privatversicherungsrecht
Anwendung der altrechtlichen Rechtsfolgeregelung von Art. 6 VVG
Altes Recht für Vertragsabschlüsse vor dem 1. Januar 2006
Clemens von Zedtwitz / Gwladys Gilliéron
Das Bundesgericht bestätigt, dass für Vertragsabschlüsse vor dem 1. Januar 2006 die altrechtliche Fassung von Art. 6 VVG zur Anwendung kommt. Den strikten Voraussetzungen der Geltendmachung einer Anzeigepflichtverletzung ist auch im Rahmen der gerichtlichen Beurteilung genügend Rechnung zu tragen.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_370/2012 vom 04. Dezember 2012
Publiziert am 29. Januar 2013
Vertragsrecht
Sachgesamtheiten unter den Regeln des CISG
Lara Elliott / Markus Vischer
Der herrschenden Lehrmeinung zum Wiener Kaufrecht folgend, hat das Bundesgericht festgehalten, dass ein Kaufvertrag über eine einheitliche Produktionsanlage als Kaufvertrag über eine Sachgesamtheit zu qualifizieren ist und damit die Teilaufhebung nach Art. 51 CISG nicht möglich ist.
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_753/2011 vom 16. Juli 2012 publiziert als BGE 138 III 601
Publiziert am 30. Januar 2013
Interne Dokumente und ihr Inhalt: Umfang und Grenzen der Rechenschafts- und Herausgabepflicht
Das Bundesgericht konkretisiert Art. 400 OR weiter
Corinne Zellweger-Gutknecht
Ist der Inhalt interner Dokumente für den Auftraggeber relevant zur Kontrolle des Beauftragten, ist darüber in geeigneter Form (etwa durch Kopien) Rechenschaft abzulegen, auch wenn die Unterlagen selber nicht der Herausgabepflicht unterliegen. Darunter fallen etwa Berechnungsparameter, welche die Vermögensdispositionen des Beauftragten auf Rechnung des Auftraggebers beeinflussen. Das gilt i.d.R. selbst dann, wenn ihre Zusammenstellung mit grossem Aufwand verbunden ist. Sowieso keine rein interne Informationsquelle liegt zudem vor, wenn Inhalte aufgezeichnet werden, die den Parteien schon bekannt sind oder sein sollten (wie etwa die Zusammenfassung eines zwischen ihnen geführten Gesprächs).
Kommentar zu: Urteil des Bundesgerichts 4A_13/2012 vom 19. November 2012 publiziert als BGE 139 III 49
Publiziert am 22. Januar 2013
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